Kategorien
Bildung Educamp Persönliches

Vor dem Educamp in Frankfurt #ecfra14

TL;DR: Blog ist jetzt ein Jahr alt, und ich freu mich auf das Educamp in Frankfurt.


Ein Jahr ist es her seit ich das erste Mal auf das Educamp gefahren bin, damals in Hamburg. Das hatte mich so positiv überrascht, dass ich im Oktober auch in Berlin war und jetzt nach Frankfurt fahren werde.
Somit ist mrgnz.de jetzt auch fast ein Jahr alt, denn ich hatte es angelegt, um meine Reflexion nach dem Hamburger Educamp online teilen zu können.

In der Zwischenzeit hat sich einiges getan und mir ist klar geworden, bloggen ist nicht so simpel wie es klingt. Zumindest nicht wenn es um gezielte Inhalte geht.
Insgesamt habe ich 52 53 Artikel veröffentlicht, nicht alle thematisch im Bildungsbereich. Der SOOC13 war hier beispielsweise ein größeres Thema. Viele Beiträge drifteten dann doch eher in den Bereich von Linux ab, wieder andere handelten von Android Themen, wie dem dem Einsatz einer Vokabelapp oder dem Workflow mit dem Ebook Reader. ecfra14
Thematisch also eine bunte Mischung. Gefühlt bin ich weiterhin in der Betaphase und lerne noch wie das mit dem bloggen geht. Da hat auch die Motivation durch die Kölner Ironblogger nicht wirklich geholfen. Im Gegenteil, der eine oder andere Verlegenheitsbeitrag ist auch mit dabei.
In Zukunft will ich mehr Struktur hinein bringen. Themen sollen vor allem Kompetenz, Erwachsenenbildung und Linux sein. Im Grunde ändert sich also nichts, nur will ich den Fokus eher auf diese Themen legen.

Aber ich habe nicht nur am Blog geschraubt (leider hab ich gerade kein Einhorn mehr auf dem blog), sondern nebenher auch noch ein DokuWiki für mich selber aufgesetzt. Zudem bestehen seit dem auch noch ein eigenes Etherpad und eine Mindmappingsoftware. Das Blog und das Wiki sind bisher die belebtesten Anwendungen und sind auch beinahe alltagstauglich. Generell nutze ich den Server viel um mit selber gehosteten Anwendungen zu experimentieren.

Genug des Rückblicks. Ich fahre zum Educamp in Frankfurt und bin sehr gespannt was ich lernen darf und was ich davon mit nach Hause nehmen werde.
Besondere Erwartungen habe ich nicht. Außer, dass es toll werden soll. Naja, und vielleicht ein paar mehr Anschlussmöglichkeiten für die Erwachsenenbildung. Jenseits von Schule
Die Vorstellungsrunde wird bestimmt wieder kommen und ich überlege noch welche Hashtags ich nehme. Ich denke ich nutze die Anfahrt zum überlegen. Vorerst sollen es #Erwachsenenbildung #Unternehmen #OpenSource sein.

Kategorien
Bildung Kompetenz

[Zitat] zu Kompetenz

Ich bin ja von gestern. Daher stöber ich gerne mal im Archiv von Zeitschriften. Heute mal REPORT – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung in der Ausgabe I/2013, denn es geht um das Thema Kompetenz. Das ist ja ein Thema von dem ich mich nicht so recht trennen kann. Wobei, davon trennen? Eher kann ich mich nach wie vor nicht so richtig damit anfreunden. Unterstützung dahingehend zu finden ist nicht so einfach, steigen doch viele einfach darauf ein, auch wenn sie das Wort manchmal nur übernehmen, um es – wie im Falle Amazon – nur als Buzzword einzusetzen. Ich will auch gar nicht dagegen wettern. Viel mehr bin ich weiterhin für einen kontroversen Diskurs. Beispielsweise erwarte ich mir vom DQR nach wie vor irgendwie ein riesen Chaos, ohne ein fundiertes Kompetenzkonzept. Wie auch immer, in besagter Zeitschrift bin ich heute auf folgendes Zitat gestoßen. Ich Ein spannender Beitrag, der insgesamt einige meiner diffusen Bedenken zum Thema Kompetenz auf eine ganz andere Weise aufgreift als ich bisher darüber nachgedacht habe:

Weder ist Wissen eine Ursache für Können, noch ist Kompetenz eine Ursache für Performanz, sondern „Wissen“ und „Kompetenz“ sind Begriffe oder Vorstellungen, mit deren Hilfe wir nicht nur Können bei anderen oder im Allgemeinen erkennen, sondern auch uns selbst einer bestimmten Denk- und Handlungsfähigkeit bewusst werden und sie unserem Selbst zuschreiben können: „Ich weiß, wie es geht“ oder „ich weiß, warum mein Handeln sinnvoll/richtig ist“. Kompetenz ist folglich eine Dimension des (Selbst-)Bewusstseins.

Langemeyer, Ines. Grundzüge einer subjektwissenschaftlichen Kompetenzforschung. In: REPORT. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung. 1/1013. 36. Jahrgang. 2013. S. 19

Das Schöne ist, die Zeitschrift ist, da jetzt die 12 Monatige Sperrfrist abgelaufen ist, frei unter obigem Link herunterladbar.

Kategorien
Linux Tools

Linux und ich: Latex

Ich will schon lange mal was über Latex schreiben. Dann fand ich heute diesen Beitrag hier:
Bewerbung mit Hilfe von LaTeX-Vorlagen unter Ubuntu oder Arch Linux schreiben

Ich finde der ist lesenswert.
Gerade was Die Kollaborationswerkzeuge auf Latex-Basis angehen bin ich sehr gespannt. Ich werde mich damit mal demnächst etwas näher beschäftigen.

Ich würde sagen ich teste weiterhin ein wenig herum

Kategorien
Bildung

Zitat: Osterhasendidaktik

Osterhasendidaktik:

„Der Lehrer versteckt in seinen Fragen an die Lerner die Antworten wie ein Osterhase das Geschenk, das man nur finden muss, um glücklich zu werden“

Reich, K. (2005.)


Kategorien
Persönliches

Blogpause nächste Woche geht es weiter.

image

Kategorien
Fotografie Persönliches

Macroobjektiv

Dieses mal fand ein Macroobjektiv bzw. eine Macroaufschrauberweiterung den Weg zu meinen Objektiven. Es stammt aus Leider passt es nur auf das 50mm Festbrennweite mit dem 52mm Gewinde.
Erste Aufnahmen sind ganz nett, mal sehen was sich damit sonst noch so machen lässt.

Macro

Kategorien
Linux Technik

[Arch] auf dem Thinkpad – Lüftersteuerung

archey

So, nach einer Woche Benutzen des Notebooks mit Arch scheint heute endlich ein Problem gelöst zu sein, welches nicht ganz unwichtig ist. Die Lüftersteuerung.
Scheinbar habe ich eines der wenigen ThinkPads, welche nicht von Programmen wie tpfand unterstützt werden.
Zudem ist die Hybridgrafik scheinbar ein ein Problem, denn wenn die ATI Grafikkarte eingeschaltet ist und nicht die integrierte Intelgrafik, dann reagiert die Lüftersteuerung nicht. Es gibt keinerlei Änderung der Drehzahl. Obendrein wird die Drehzahl nicht angezeigt. Immerhin die Temperaturen scheinen zu stimmen.

sensors
acpitz-virtual-0
Adapter: Virtual device
temp1:        +38.0°C  (crit = +120.0°C)

thinkpad-isa-0000
Adapter: ISA adapter
fan1:           0 RPM

coretemp-isa-0000
Adapter: ISA adapter
Physical id 0:  +54.0°C  (high = +86.0°C, crit = +100.0°C)
Core 0:         +54.0°C  (high = +86.0°C, crit = +100.0°C)
Core 1:         +53.0°C  (high = +86.0°C, crit = +100.0°C)

pkg-temp-0-virtual-0
Adapter: Virtual device
temp1:        +54.0°C sensors

Immerhin scheint es Abhilfe zu schaffen, die ATI Grafikkarte im BIOS zu deaktivieren und die treiber auf die blacklist zu setzen.
Nach einem Reboot ändert der Lüfter jetzt seine Drehzahl. Mal sehen wo die Grenzen der integrierten Grafikkarte liegen.

Kategorien
Linux Technik

[Arch] auf dem Thinkpad – Endlich [Update]

Screenshot

Endlich, endlich. Die Erkältung genutzt, um Windows vom Notebook herunterzuwerfen und dafür ein verschlüsseltes Archlinux zu installieren.
Insgesamt hat das gut funktioniert. Auch wenn doch noch einige Sachen offen bleiben. Schwierig war vor allem mich von der bekannten Struktur mit mehreren Partitionen, welche einzeln verschlüsselt sein sollten zu verabschieden. Es funktioniert leider nicht wirklich gut root und home in eigene Partitionen zu legen und diese per Passphrase beim booten nacheinander zu entsperren. Meistens wurde nur die Passphrase für die root Partition abgefragt und anschließend ging es nicht weiter. Somit bin ich auf die weit verbreitete, mir aber nicht so geläufige, Variante mit LVM umgestiegen. Somit sieht die Plattenorganisation in etwa so aus:

+————————————+
|-> hda |
|–> hda1 –> /boot |
|–> hda2 –> /efi |
|–> hda3 –> LVM //Verschlüsselt |
| +–> rootvol |
| +–> homevol |
| +–> datavol |
+————————————+

Beim booten muss somit nur hda3 mit der Passphrase entsperrt werden. Vorteilhaft ist, dass die Partitionen im LVM leichter zu verändern sind. Stellt sich bspw. die Datenpartition als obsolet heraus kann ich diese einfacher entfernen und home vergrößern.
Weitere Vor- und Nachteile müssen sich im Laufe der Zeit noch zeigen.

Dank dieser Anleitung und diversen Seiten aus dem ArchWiki habe ich jetzt ein bisher gut Funktionierendes System inklusive Gnome laufen.
Vor allem die Postinstallations Anleitung im Bereich Xserver etc. hat gut geholfen um ein sauber laufendes System zu haben.
Das einrichten des Systems nach meinen Wünschen ging dann auch ziemlich fix. Ein paar besonderheiten des Thinkpads ließen sich einfach mit kurzen Suchen im Wiki lösen. Beispielsweise besitzt das Gerät einen Trackpoint samt zusätzlicher Mausbuttons sowie ein Touchpad. Beides funktioniert inklusive Scrollen via Trackpoint. Das Touchpad wirkt sogar sensibler und direkt denn je.

Bei der Installation der Grafiktreiber war ich mir nicht so sicher. Denn das Notebook besitzt eine hybride Grafikkarte bzw. Grafikkarten:

00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation 2nd Generation Core Processor
Family Integrated Graphics Controller (rev 09)
01:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Whistler
[Radeon HD 6630M/6650M/6750M/7670M/7690M] (rev ff)

Auch dazu gibt es eine Lösung aus dem Arch User Repository (AUR). Es sind erstmal beide Open Source Treiber installiert und ein Script sorgt per Konsolenbefehl für das Umschalten:

vgaswitcheroo_start.sh bzw vgaswitcheroo_stop.sh

Ob das wirklich funktioniert muss ich erst noch herausfinden. Da ich das Notebook selten ohne Kabel benutze bzw. dieses nie weit weg ist ist mir das vorerst egal. 720p Youtube Videos laufen jedenfalls ohne zu ruckeln und die grafischen Spielereien von Gnome auch.
Jetzt gilt es mal ein wenig weiter zu testen und zu schauen wie gut sich Archlinux mit dem Rollingrelease auf einem Notebook bewährt. Ggf. Mache ich noch CrossoverOffice drauf und installiere MS Word. Dann bin ich komplett unabhängig von Windows als Betriebssystem, auch wenn weiterhin MS vorhanden ist. Mit anderen Winowmanagern z.B. tiling windowmanagern à la Openbox, Herbstluftwm etc. teste ich ggf. auch noch etwas rum. Aber ich mag Gnome. Vermutlich bleibe ich sowieso dabei.

[UPDATE]

Es stellte sich heraus, dass der ATI Treiber irgendwie die Lüftersteuerung blockiert. Was logischer Weise nicht gut ist. Das deaktivieren des Treibers und auch der Hybridgrafik im BIOS haben Abhilfe geschafft. Schade eigentlich, aber das Teil funktioniert auch so ganz gut.

[/UPDATE]

Kategorien
Bildung Tools

Vokabeln lernen mit Unlock Your Brain

Seit zwei Wochen schaue ich mir also Unlock Your Brain an.
Vermutlich kennt es noch nicht jeder: Unlock Your Brain ist eine app, die den lockscreen des Smartphones ersetzt und dem Benutzer bei jedem Einschalten des Telefons eine Vokabel zusammen mit mehreren Antwortmöglichkeiten anzeigt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit sich Matheaufgaben stellen zu lassen, welche es zu lösen gilt. Erst nach dem erfolgreichen Lösen der Aufgabe bzw. nachdem die richtige Vokabel ausgesucht wurde ist das Telefon entsperrt und kann wie gewohnt benutzt werden.

wpid-Screenshot_2014-02-01-22-53-29.png

Es gibt auch einen Trainingsmodus in dem eine wählbare Anzahl von Vokabeln abgefragt wird. Beispielsweise 15 Stück.
Welche Vokabeln gefragt werden lässt sich in der App einstellen. Dazu werden „Kurse“ zur Auswahl angeboten, welche unterschiedliche thematische Bereiche abdecken. Z.b. „Freischwimmer“ – für die ersten 50 Wörter – oder „Business“ für die Geschäftswelt.

Natürlich ist auch eine social media Anbindung vorhanden um Statistiken und Erfolge mit Facebook Freunden zu vergleichen und zu teilen.

wpid-Screenshot_2014-02-01-22-53-12.png

Die Übersetzung der Vokabel wird nach erfolgreicher Beantwortung noch für eine Zeit angezeigt. Auch diese Zeit lässt sich einstellen. Bei mir ist diese Zeit sehr kurz eingestellt nämlich 0,5 Sekunden. Sehr kurz also um sich die gerade gegebene Antwort durch den Kopf gehen zu lassen. Neben der Zeit lässt sich einstellen, ob Vokabeln immer angezeigt werden oder nur diejenigen, die lange betrachtet werden.

wpid-Screenshot_2014-02-01-22-52-58.png

Ist es denn sinnvoll Vokabelübungen auf dem Lockscreen zu platzieren? Klar ist ja, dass jeder mit einem Smartphone diesen Bildschirm mehrere Dutzend Mal pro Tag sieht. Aber eigentlich ja nur im „vorbeigehen“. Das Telefon wird in aller Regel entsperrt um irgendetwas zu tun, was nichts mit dem lernen von Vokabeln zu tun hat. Ist der Kopf also bereit eine Vokabel zu lernen oder ist er eher bereits bei der gewünschten App: Eine Bahnverbindung suchen oder einen tweet schreiben. Ich konnte bisher keinen nachhaltigen Effekt feststellen. [Update] Mir ist vor kurzem eine Vokabel untergekommen die sich jetzt langsam manifestiert. Das Wort „amend“ bedeutet verbessern und war mir so noch nicht bekannt. Es kommt relativ häufig vor und sticht zwischen den ganzen einfachen Vokabeln wie „hello“ oder „the argument“ für mich heraus. Spannend wird es also wenn die bekannten Vokabeln alle abgearbeitet sind und sich das Verhältnis von bekannten und unbekannten Vokabeln umdreht. Zudem habe ich gerade erst entdeckt, dass ich einzelne Vokabeln ausschließen kann ^^. Ich teste weiter.

wpid-Screenshot_2014-02-01-22-51-49.png

Die Idee dieser App ist toll. Ob es aber ein nachhaltiges Lernen ist bleibt für mich fraglich.
Mir fehlt bspw. eine Erinnerung oder Aufforderung das Training zu nutzen. So bleiben die Vokabeln trotz häufiger Wiederholung kaum bei mir hängen. Bisher gab es allerdings auch nur eine Vokabel, die mir bisher unbekannt war. Alle anderen sind mir bekannt gewesen oder wurden anders als in meinem Kopf übersetzt. Es wäre zwar möglich sie länger anzeigen zulassen aber da ich noch das Entsperrmuster habe dauert mir diese Kombination schon zu lange und so herrscht bei mir die oberste Prämisse schnell denn lockscreen zu überwinden, um das zu tun was ich eigentlich vor hatte.

Kategorien
Persönliches

Tja…

…ich bin beschäftigt. Und zwar mit Fotografieren.

wpid-IMG_20140126_141602.jpg

Alles 2nd Hand zusammengewürfelt:

  • Canon EOS 400d
  • Canon EF 50mm Festbrennweite 1:1.8 II
  • Canon EF-S 18 – 55 mm 1:3.5-5.6 II (Kitobjektiv)
  • Canon EF-S 55 – 250mm 1:4-5.6 IS II (mit Bildstabilisator)
  • DIY Diffusor 😉

Hier gibt es auch schon ein Testbild:
Cat with a hat

Kategorien
Bildung Tools

Befreundete Formeln: Mit Facebook o. Diaspora lehren und lernen?

Im #pb21 Podcast 29 erwähnt Jöran Aufgaben, die für den digitalen Raum entworfen wurden. Diese sollen aber nicht einfach via copy&paste replizierbar sein. Die Idee ist, ein Profil bei Facebook z.B. für einen Dichter anzulegen.
Ich habe mich gefragt ob dieses Prinzip vielleicht erweiterbar ist und möglicherweise sogar für Themen wie Mathe verwendbar ist.

Die Idee ist, einen Themenkomplex von Teilnehmer_innen in einem sozialen Netzwerk aufbereiten zu lassen und dabei die unterschiedlichen Möglichkeiten wie Gruppen, Hashtags oder Freundschaften zu nutzen.
Facebook oder das selbst hostbare Diaspora bieten dabei theoretisch die Möglichkeit z. B. Profile für jede Binomische Formel anzulegen, diese untereinander zu befreunden und eine gemeinsame Gruppe anzulegen. Veranstaltungen oder weitere Gruppen könnten samt ihrer Beschreibungen helfen die Funktionen der Formeln zu beschreiben oder Aufgaben zu stellen.

Wenn ein Themenkomplex auf diese Art aufgearbeitet werden soll erscheint es mir sinnvoll dies umfassend zu machen. Je nach Umfang eignet sich dies eben auch für größere Gruppen. Entweder kann dabei in Kleingruppen vor Ort gearbeitet werden oder eben auch über die Distanz. Einen öffentlich erreichbaren Server vorausgesetzt.

Als Vorteil kann die Umgebung der sozialen Netzwerke genutzt werden. Zum einen ist die Umgebung mit ihren vernetzenden Strukturen den Nutzer_innen bekannt, zum anderen kann sie wachsen und sich verändern. Dabei repräsentiert das entstandene Netzwerk möglicherweise auch die kognitive Struktur der Anwender_innen.
Im Gegensatz zu einem Wiki ist die virtuelle Repräsentation der Inhalte möglicherweise besser vorstellbar, da der Umgang mit den sozialen Netzwerken durch die häufige Nutzung viel vertrauter ist.

Zusätzlich gestellte Aufgaben könnten die erneute, gezielte Erweiterung der Vernetzung beinhalten und es so ermöglichen sich besser in die Materie einzudenken und somit den Lerneffekt zu fördern.

Didaktischer Firlefanz, zu hoher Aufwand oder eine Möglichkeit die sperrige Themen aufarbeiten zu können?

Kategorien
Linux

[ARCH] auf meinem Lenovo Edge E520 installieren – fast

ArchlinuxLogo

Die Planungen beginnen. Ich will auf meinem Lenovo Edge E520 Arch Linux installieren.
Dabei will ich, dass der Trackpoint funktioniert, das Touchpad, und Hardware Grafikbeschleunigung.
Letzteres könnte knifflig werden, da es eine „geteilte“ Grafikkarte ist. Einerseits die stromsparende Intelgrafik, andererseits eine mobile ATI Karte.
Ich denke, dass das schon der größte Knackpunkt sein wird. Wenn du damit Erfahrungen damit hast, hinterlasse doch einen Kommentar. Das freut mich.

Außerdem soll das gesamte System verschlüsselt sein. Das muss ich noch recherchieren. Da Arch keinen Installer mitbringt, wird das viel Handarbeit.
Immerhin gebe ich damit ein wunderbar laufendes Windows7 auf. Ich will, dass das Notebook so einen vollwertigen Ersatz darstellt.

Damit die Ganze Aktion nicht in totalem Frust Endet benutze ich einen doppelten Boden und teste die Installation erstmal in der VirtualBox.
Ich halte mich dabei im wesentlichen an diese Anleitung.

Das Festplattenlayout ist mit Gdisk schnell erstellt. Dazu habe ich auch noch meinen Blogeintrag um ein paar Details erweitert.
Auch das einrichten der Verschlüsselung und der Passphrase hat soweit gut funktioniert. Anschließend war die nach Arch-chroot /mnt die Installation des Basisystems möglich. GRUB musste ich dann noch mit pacman -Sy grub nachinstallieren und anschließend die grub.cfg erstellen. Dort habe ich noch cryptdevice=/dev/sda2:cryptroot eingetragen, die grub.cfg erneut erzeugt und das System anschließend neu gestartet.

Der Bootvorgang schreitet dann auch durchaus voran und fordert mich auf die Passphrase für cryptroot einzugeben. Das entsperren scheint zu funktionieren. Doch ab dort fangen meine bisher ungelösten Probleme an.
Das gilt es also noch zu lösen bevor ich an das Notebook selber gehe.

Arch Screenshot

Liegt es daran, dass das Home Verzeichnis noch nicht eingebunden ist? Es geht wieder an die Recherche.